Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue: Nachdem bey Uns die Conscriptiones sämmtlicher in Unserern Gülich- und Bergischen Landen gegenwärtig- befindlicher unverheyratheter junger Mannschafft von 17. bis 30. Jahren eingelangt seynd, so haben Wir des Herrn Generalissimi Prinzens Friderichs zu Pfaltz-Zweybrücken Lbdn. solche zu dem Ende zustellen lassen, gestalten denen la Marck-Harscamp-Moytrisch- und Coponischen Regimenteren darab mit dem Auftrag Communication thuen lassen, daß selbige nach deren Maaßgab die zu Ergäntzung jeden Regiments erforderliche Mannschafft ziehen sollen ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue: Nachdem bey Uns die Conscriptiones sämmtlicher in Unserern Gülich- und Bergischen Landen gegenwärtig- befindlicher unverheyratheter junger Mannschafft von 17. bis 30. Jahren eingelangt seynd, so haben Wir des Herrn Generalissimi Prinzens Friderichs zu Pfaltz-Zweybrücken Lbdn. solche zu dem Ende zustellen lassen, gestalten denen la Marck-Harscamp-Moytrisch- und Coponischen Regimenteren darab mit dem Auftrag Communication thuen lassen, daß selbige nach deren Maaßgab die zu Ergäntzung jeden Regiments erforderliche Mannschafft ziehen sollen ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor: Liebe Getreue; Nachdem seither letzteren dahier gehaltenen Land-Tag solche Sachen vorgefallen, derentwegen Wir euch und andere Unsere getreuen liebe Gülich- und Bergische Land-Stände von Räthen, Ritterschafft und Städten zum gemeinen Land-Tag anhero zu beschreiben gnädigst gut gefunden ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor: Liebe Getreue; Nachdem seither letzteren dahier gehaltenen Land-Tag solche Sachen vorgefallen, derentwegen Wir euch und andere Unsere getreuen liebe Gülich- und Bergische Land-Stände von Räthen, Ritterschafft und Städten zum gemeinen Land-Tag anhero zu beschreiben gnädigst gut gefunden ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue; Gleichwie Wir nach Anlaeß höchsthändiger gnädigster Rescripti vom 24ten Julii jüngst unterthänigst umbständlich berichtet, andurch gnädigst vergewissert seyn wollen, wie viel Gelder, oder was an Gelds werth Occasione der in hiesig-Unseren Landen angestellt gewesenen Tabacks-Magazin, von denen sämbtlichen Tabacks-Krämeren für die ausgegebene Erlaubnüß-Scheine, und etwa sonsten ungebührlich eingenohmen worden ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue; Gleichwie Wir nach Anlaeß höchsthändiger gnädigster Rescripti vom 24ten Julii jüngst unterthänigst umbständlich berichtet, andurch gnädigst vergewissert seyn wollen, wie viel Gelder, oder was an Gelds werth Occasione der in hiesig-Unseren Landen angestellt gewesenen Tabacks-Magazin, von denen sämbtlichen Tabacks-Krämeren für die ausgegebene Erlaubnüß-Scheine, und etwa sonsten ungebührlich eingenohmen worden ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue: Nachdem von Gülich- und Bergischer gemeiner Judenschafft unterthänigstes Beschwer geführet worden, daß, obwohlen in den neueren Geleydts-Concessionen den vergleydeten Juden die Zoll-Freyheit verstattet worden, diese dannoch jetzuweilen zu Abtragung des Leib-Zolls angehalten werden wollten, und dan Wir darauf gnädigst befohlen haben, und wollen, daß sie vergleydete Juden desfalls künfftig ohnangefertiget belassen ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue: Nachdem von Gülich- und Bergischer gemeiner Judenschafft unterthänigstes Beschwer geführet worden, daß, obwohlen in den neueren Geleydts-Concessionen den vergleydeten Juden die Zoll-Freyheit verstattet worden, diese dannoch jetzuweilen zu Abtragung des Leib-Zolls angehalten werden wollten, und dan Wir darauf gnädigst befohlen haben, und wollen, daß sie vergleydete Juden desfalls künfftig ohnangefertiget belassen ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor; Liebe Getreue! Ihr erinneret euch annoch unterthänigst, was für ein General-Verbott wegen Ausführung des Horn-Viehes aus hiesiger Unserer Regierung am 1. Aprilis vorigen Jahrs, erlassen worden: Nun seynd Wir mit des Herrn Churfürsten zu Cölln ... zwar dahin einig geworden, daß, so viel Dero und Unsere Lande betrifft, sothaner Ausführungs-Verbott aufgehoben ... damit aber übrigens bey ... annoch fort daurender Viehe-Seuche in fremde Lande ... keine Ausführung bewürcket ... werde ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor; Liebe Getreue! Ihr erinneret euch annoch unterthänigst, was für ein General-Verbott wegen Ausführung des Horn-Viehes aus hiesiger Unserer Regierung am 1. Aprilis vorigen Jahrs, erlassen worden: Nun seynd Wir mit des Herrn Churfürsten zu Cölln ... zwar dahin einig geworden, daß, so viel Dero und Unsere Lande betrifft, sothaner Ausführungs-Verbott aufgehoben ... damit aber übrigens bey ... annoch fort daurender Viehe-Seuche in fremde Lande ... keine Ausführung bewürcket ... werde ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Lieber Getreuer; Nachdem Unsere getreue liebe Gülische Land-Stände von der Ritterschafft bey Unserer in hieruntige Lande beschehener Hinunterkunfft annebst von Uns ausgeschriebenen allgemeinen Land-Tag Inhalts dabey gethaner unterthänigster Vorstellung aus Geist-Adlichen Lehen- und freyen Einkommen zwölff Rthlr. per 80. Alb. von hundert dergleichen Rthlr. unterthänigst eingewilliget, und Wir solches gnädigst genehmet haben ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Lieber Getreuer; Nachdem Unsere getreue liebe Gülische Land-Stände von der Ritterschafft bey Unserer in hieruntige Lande beschehener Hinunterkunfft annebst von Uns ausgeschriebenen allgemeinen Land-Tag Inhalts dabey gethaner unterthänigster Vorstellung aus Geist-Adlichen Lehen- und freyen Einkommen zwölff Rthlr. per 80. Alb. von hundert dergleichen Rthlr. unterthänigst eingewilliget, und Wir solches gnädigst genehmet haben ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor; Liebe Getreue: Wir erinnern Uns zwarn annoch gnädigst, welcher gestalten offt- und vielmahlen, sonderheitlich unterm 4ten Febr. und 15ten Septembris Jahrs 1744. an euch der gnädigste Befehl ergangen, daß ihr auf frembde Werbung, und Unsere in auswärtige Kriegs-Dienste sich begebende Lands-Kindere fleißigste Acht tragen, denen diesfalls ergangenen Verordnungen gehorsamst nachleben - in Vorfallenheiten ohnausgestellt anhero berichten - und euch bey Vermeydung schwerer Straf hierunter nichts zu Schulden kommen lassen sollet ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor; Liebe Getreue: Wir erinnern Uns zwarn annoch gnädigst, welcher gestalten offt- und vielmahlen, sonderheitlich unterm 4ten Febr. und 15ten Septembris Jahrs 1744. an euch der gnädigste Befehl ergangen, daß ihr auf frembde Werbung, und Unsere in auswärtige Kriegs-Dienste sich begebende Lands-Kindere fleißigste Acht tragen, denen diesfalls ergangenen Verordnungen gehorsamst nachleben - in Vorfallenheiten ohnausgestellt anhero berichten - und euch bey Vermeydung schwerer Straf hierunter nichts zu Schulden kommen lassen sollet ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor: Liebe Getreue: Demnach Wir Anlaß höchsthändigen Rescripti vom 15ten hujus gnädigst verordnet haben, und wollen, daß bey schwerer Straf keiner von unseren hiesigen Landes-Unterthanen sich unterstehen solle von denen häuffig durchpassirenden so wohl Kayserl. Königl. als Französischen Deserteurs die zum Verkauff bringende Pferde, Montour und dergleichen an sich zu erkauffen ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor: Liebe Getreue: Demnach Wir Anlaß höchsthändigen Rescripti vom 15ten hujus gnädigst verordnet haben, und wollen, daß bey schwerer Straf keiner von unseren hiesigen Landes-Unterthanen sich unterstehen solle von denen häuffig durchpassirenden so wohl Kayserl. Königl. als Französischen Deserteurs die zum Verkauff bringende Pferde, Montour und dergleichen an sich zu erkauffen ...
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Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue; Ihr erinnert euch annoch unterthänigst, was für eine General-Verordnung Wir wegen des von ausländisch anwerbenden Erbschafften einzuführenden Nachsteuer-Rechts unterm 9ten Octobris 1743. haben ergehen lassen; Gleichwie Uns nun höchst-mißfälligst zu vernehmen vorkommen, wasmassen dieses eingeführtes Abzugs-Recht von denen ausser Lands abverkauften Gütheren, und sonsten verbracht werdenden Gelderen von vielen bisher schlecht beobachtet ...

Von Gottes Gnaden Carl Theodor, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Liebe Getreue; Ihr erinnert euch annoch unterthänigst, was für eine General-Verordnung Wir wegen des von ausländisch anwerbenden Erbschafften einzuführenden Nachsteuer-Rechts unterm 9ten Octobris 1743. haben ergehen lassen; Gleichwie Uns nun höchst-mißfälligst zu vernehmen vorkommen, wasmassen dieses eingeführtes Abzugs-Recht von denen ausser Lands abverkauften Gütheren, und sonsten verbracht werdenden Gelderen von vielen bisher schlecht beobachtet ...
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