Mehr politische Partizipation durch das Internet?

Mehr politische Partizipation durch das Internet?
Author: Anna Mölle
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 25
Release: 2008
Genre: Language Arts & Disciplines
ISBN: 3640184920

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Alternative Online-Medien. Netzöffentlichkeit und digitale Demokratie., 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich die Internetnutzung auf die politische Partizipation auswirkt. Im Mittelpunkt steht hierbei das Individuum (die Mirkoebene) und nicht etwa die Ebene der politischen Organisationen (Mesoebene) oder die Ebene der politischen Systeme (Makroebene). Es wird zunächst ein kurzer Überblick über den Forschungsstand gegeben, um die Schwerpunkte der Diskussion über die Auswirkungen des Internets auf die Politik aufzuzeigen. Hierbei findet zunächst eine Einordnung der in der Diskussion häufig gebrauchten Schlagworte E-Democacy und E-Government statt, daraufhin wird kurz auf die drei oben erwähnten Ebenen eingegangen, um dann zu den drei verschiedenen Positionen in der Diskussion überzuleiten, den Pessimisten, Optimisten und Neutralisten. Diesen drei Positionen werden drei unterschiedliche Thesen in Bezug auf die Auswirkungen der Internetnutzung zugeordnet, die Reinforcementthese, die Mobilisierungsthese und die Indifferenzthese. Da die so gefürchtete Digitale Spaltung der Gesellschaft im Zusammenhang mit der politischen Partizipation eine große Rolle einnimmt, soll auch auf diese These in einem nächsten Schritt eingegangen werden und ihre Relevanz für das Thema dieser Arbeit deutlich gemacht werden. Im zweiten großen Abschnitt werden die aufgeführten Thesen empirisch überprüft. Hierzu wird zunächst auf Grundlage der Ergebnisse der aktuellsten ARD/ZDF-Online-Studie ein Überblick über die Internetnutzung im allgemeinen gegeben, um darüber Klarheit zu schaffen, wie groß die Gruppe der Offliner bzw. der Onliner überhaupt ist, und wodurch sich diese bei-den Gruppen unterscheiden. Danach wird mithilfe

Erreicht der Bund mehr politische Beteiligung durch E-Partizipation?

Erreicht der Bund mehr politische Beteiligung durch E-Partizipation?
Author: Gregor Sultanow
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 24
Release: 2016-03-29
Genre: Political Science
ISBN: 366818190X

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird im Folgenden Bezug auf das Angebot und die aktive Teilnahme der Bevölkerung durch die elektronische Partizipation nehmen und untersuchen, ob eine höhere politische Beteiligung durch die elektronische Partizipation zu verzeichnen ist. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich aktiv, wenn es um die Frage der Gestaltung des Lebensumfeldes geht. Es ist nicht nur das Bedürfnis nach Mitsprache, sondern die Möglichkeit, die man durch neue Technologien geboten bekommt. So rücken Technologien wie Radio oder Fernsehen mehr in den Hintergrund. Die Bevölkerung entwickelt sich vom Informationsnehmer zum aktiven Gestalter. Im Internet findet das aktive Leben immer mehr seinen Platz. So sind neben Prominente auch Politiker und Personen des öffentlichen Rechts vertreten. Sie also im besten Fall dazu, die Politik transparent und gleichzeitig zugänglich für die Bevölkerung zu machen. Diesen Trend hat die öffentlich Verwaltung und die Politik erkannt und passt deren Angebot deutlich dem Trend an, sodass die Bevölkerung die Möglichkeit auf aktive Teilnahme im Internet bekommt. So zeigt sich, dass sich viele Angebote der öffentlichen Verwaltungen online erledigen lassen. Jedoch spielt die Sicherheit im Internet eine große Rolle. Um so mehr Freiheiten das Internet bietet, umso mehr Sicherheit bedarf es. Des Weiteren spielt auch das Angebot des Internets eine zentrale Rolle. Trotz großen Angebots, gibt es noch verhältnismäßig viele Orte in Deutschland, an denen schlechte, beziehungsweise keine Internetversorgung stattfindet.

Digitale Demokratie

Digitale Demokratie
Author: Alexander Siedschlag
Publisher: Springer-Verlag
Total Pages: 110
Release: 2013-04-17
Genre: Political Science
ISBN: 3663098036

Wie wirkt sich das Internet auf die politische Mitwirkung der Bürgerschaft aus? Die Neuen Medien eröffnen der Bürgerbeteiligung sowie der Willensbildung vielfältige neuartige Möglichkeiten. Damit sind aber auch zahlreiche Herausforderungen verbunden, sowohl in Bezug auf Technik und Kommunikationsprozesse als auch darüber hinaus. Die Frage nach der guten Ordnung und den Instrumenten, die zu ihrer nachhaltigen Verwirklichung nötig sind, stellt sich auf dem Gebiet der digitalen Demokratie neu. Außerdem setzt die demokratische Nutzung der digitalen Chancen bestimmtes politisches und bürgerliches Verantwortungsbewusstsein voraus. In dem Band werden die Möglichkeiten, aber auch Risiken, die digitale Demokratie mit sich bringt, anhand einschlägiger Beispiele aus den USA und aus Deutschland erläutert und diskutiert.

Mehr Partizipation durch das Internet?

Mehr Partizipation durch das Internet?
Author: Florian Markus Seufert
Publisher:
Total Pages:
Release: 2018
Genre:
ISBN:

Inwiefern verändern das Internet und die sozialen Medien unsere Ansprüche an Abläufe demokratischer Prozesse wie den Wahlkampf? Welche politischen Möglichkeiten bieten soziale Medien und ihre neuen Partizipationsformen? Welche Herausforderungen gehen mit ihnen einher? Zur Beantwortung dieser Fragen, wurde ausgehend von Prinzipen der Demokratie und Repräsentation die Relevanz politischer Partizipation geklärt. Es werden konkrete Wahlkampfstrategien etablierter und neuer Parteien sowie existierende zivilgesellschaftliche Partizipationsformen in den sozialen Medien untersucht und vorgestellt.

Das Internet und die politische Partizipation

Das Internet und die politische Partizipation
Author: Lisa Heinze
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 22
Release: 2013-01-24
Genre: Political Science
ISBN: 3656359180

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 13 Punkte, Lessing-Gymnasium Uelzen , Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heute in einer global vernetzen Welt. Besonders in meiner Generation ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Es hat in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung im alltäglichen Leben bekommen. Laut einer ARD/ZDF-Onlinestudie von 2010 sind 69,4% (49 Million) der deutschen Bevölkerung im Internet aktiv. Gleichzeitig entstand eine immer größer werdende Politikverdrossenheit im Lande. In diesem Zusammenhang finde ich die Frage, ob das Internet zu einer Steigerung der politischen Partizipation beitragen kann, bedeutend und sehr interessant. Im Folgenden werde ich zunächst die grundlegenden Begriffe klären und über Partizipation im Internet sprechen.

Neue Chancen für politische Partizipation durch Web 2.0?

Neue Chancen für politische Partizipation durch Web 2.0?
Author: Kirsten Petzold
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 28
Release: 2018-09-18
Genre: Language Arts & Disciplines
ISBN: 3668799822

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Erfurt (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vom Internet zum Web 2.0: Theorien und empirische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Steckt unsere Demokratie in einer Krise? Bereits seit mehreren Jahren wird über zunehmende Politikverdrossenheit, vor allem unter jungen Wählern, diskutiert. Die Fakten sprechen dafür, dass die Politik nicht nur in dieser Zielgruppe einen schweren Stand hat: Die Wahlbeteiligung sinkt, traditionelle Bindungen zu politischen Milieus lösen sich auf, Parteien klagen über Mitgliederschwund. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung ist nicht zufrieden damit, wie seine Interessen vertreten werden. Dies birgt Risiken für eine stabile Demokratie – sind politische Repräsentanten in diesem System doch auf die Legitimation durch ihre Wähler angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist das Internet in den letzten Jahren Gegenstand vieler Hoffnungen in Bezug auf die Belebung des demokratischen Systems gewesen. Die Entwicklung immer neuer Mitmach-Angebote, zusammengefasst unter dem Schlagwort Web 2.0, hat diese Hoffnungen zusätzlich befeuert. So hat gerade innerhalb des letzten Jahres der neu gewählte US-Präsident Barack Obama gezeigt, wie man diese Technologien nutzen kann, um Anhänger zu mobilisieren und langfristig an sich zu binden. Doch die Angebote des Web 2.0 haben sich noch nicht in breiten gesellschaftlichen Schichten durchgesetzt. Zwischen Nutzern des Web 2.0 und anderen Onlinern zeigen sich deutliche soziodemografische Unterschiede: Web 2.0-Nutzer sind demnach jünger, höher gebildet und verfügen über eine höhere finanzielle Ausstattung. Schon geht die Sorge von einer Vergrößerung der Kluft zwischen beiden Gruppen um. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich durch Web 2.0-Angebote neue Chancen für politische Partizipation bieten oder ob sich dadurch im Gegenteil das Problem der Digital Divide weiter vergrößert. Diese Arbeit gliedert sich in drei Teile: Zunächst sollen die Hoffnungen, die in Bezug auf die Belebung der Demokratie in das Internet und speziell das Web 2.0 gesetzt werden, sowie die sich daraus ergebenden Probleme beschrieben werden. In einem zweiten Teil werden die spezifischen Charakteristika des Web 2.0 und dessen aktuelle Nutzung betrachtet. Außerdem soll auf das Problem der Digital Divide eingegangen werden. Der dritte Teil befasst sich mit aktuellen Formen der Nutzung des Web 2.0 durch die Politik und durch zivilgesellschaftliche Akteure. Zum Schluss soll in einem kurzen Fazit eine Antwort auf die leitende Fragestellung dieser Arbeit gefunden werden.

Internet und Partizipation

Internet und Partizipation
Author: Kathrin Voss
Publisher: Springer-Verlag
Total Pages: 347
Release: 2014-01-03
Genre: Political Science
ISBN: 3658010282

Mit dem Internet wurde schon früh die Vision einer partizipativen Gesellschaft verbunden, die Vorstellung, das neue Medium würde zu politisch besser informierten Bürgern und zu mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess führen. Doch ist das so? Wer beteiligt sich an E-Partizipationsangeboten? Lassen sich Menschen online mobilisieren? Welchen Einfluss haben die neuen Online-Tools auf die politische Kommunikation, politische Entscheidungen und das politische System selbst? Dieser Band behandelt diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, sowohl von der zivilgesellschaftlichen Seite, also bottom-up, als auch von Seiten der Politik, also top-down. Enthalten sind Beiträge von WissenschaftlerInnen und VertreterInnen aus der Praxis, zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Politik und den Medien.

Mit dem Medium Internet auf dem Weg zu mehr politischer Partizipation und Demokratie?

Mit dem Medium Internet auf dem Weg zu mehr politischer Partizipation und Demokratie?
Author: Catrin Knußmann
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 64
Release: 2007
Genre: Political Science
ISBN: 363865060X

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob wir wollen oder nicht, Medien und der Wandel in der Informations- und Kommunikationstechnik gehören für uns heute zum Alltag und bestimmen mehr und mehr unser Leben. Neben Massenmedien, wie Tageszeitungen und Zeitschriften, Radio, Fernsehen, gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung. In der Vergangenheit war jede neue Entwicklung im Bereich der Massenkommunikation mit den Hoffnungen, teilweise sogar Erwartungen, an einen Durchbruch sowohl in der politischen Information als auch in der politischen Beteiligung verknüpft. Bislang konnten diese Hoffnungen und Erwartungen nie erfüllt werden. Diese Medien führten zwar immer zu einer größeren Informiertheit der Bürger, dennoch zeigte sich kein Wandel in ihrer politischen Partizipation oder ihrem politischen Interesse.Gerade die weltweite Verbreitung des Internets schürte die Diskussion um mehr Bürgerbeteiligung und politische Kommunikation aufs Neue. Das neue Medium stellte für viele eine Revolution für die Politikvermittlung und Beteiligungsmöglichkeiten dar. Nicht nur Politikwissenschaftler und Soziologen, sondern auch Software-Unternehmer und Internet-Experten spekulierten über die neuen Möglichkeiten des Internets, die von der bisher praktizierten repräsentativen zu einer direkteren Form der Demokratie mit mehr Partizipation führen sollten. Diese Hausarbeit stellt im Folgenden die verschiedenen Ansätze und Utopien von elektronischer Demokratie vor. Zum Einstieg wird der allgemeine Zusammenhang zwischen den Medien und der Politik dargestellt. Die Vorstellung der "Ahnen" der elektronischen Demokratie soll darauf hinweisen, dass schon sehr früh das Thema elektronische Demokratie im wissenschaftlichen Gedankengut verankert war, obwohl die Kommunikationstechnik noch lange nicht so ausgereift war wie mittlerweile. In den folgenden Kapiteln werden einige Beispiele von umgesetzten E-Demokratie-Projekten dargestellt, um dann auf die Transfermöglichkeiten der US-amerikanischen Konzepte in der Bundesrepublik zu sprechen zu kommen. Der letzte Teil der Hausarbeit zeigt die Chancen und Risiken der elektronischen Demokratie auf und im Fazit versuche ich die Frage zu beantworten: Hat das Medium Internet positive Auswirkungen auf die Partizipation und damit einhergehend auf die Demokratie und ist E-Demokratie in Deutschland umsetzbar?

Web 2.0 und politische Partizipation

Web 2.0 und politische Partizipation
Author: Jan Brennenstuhl
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 51
Release: 2012-02-06
Genre: Computers
ISBN: 3656121133

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet als Kommunikationsmedium der Zukunft bietet umfangreiche Möglichkeiten, Menschen in direkter Art und Weise zu erreichen, zu mobilisieren und zu beeinflussen aber auch neue Chancen wie die kollektive Intelligenz des World-Wide-Web zu nutzen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, anhand von Blogs, Wikis, Social-Communities und Crowdsourcing festzustellen, ob das "Mitmach-Web" ein Leitbild für die moderne Informationsgesellschaft darstellt und inwiefern Prinzipien des Web 2.0 zu einem Mehr an politischer Partizipation führen konnen. Dabei wird im Folgenden auch auf die Ziele des E-Government Bezug genommen und es werden mögliche Ansätze zur Nutzung von Anwendungen des neuen Webs zur effektiven Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den politischen Alltag erläutert. Erwartet wird, dass sich das durchdachte Übertragen von Erfahrungen und Erkenntnissen im Umgang mit dem Web 2.0 positiv auf die politische Teilhabe der Bevölkerung auswirken wird und somit der gesamten Demokratie zu Gute kommt.

Athenisches Zeitalter oder elektronischer Populismus? Zu den Möglichkeiten politischer Partizipation durch das Internet in Deutschland

Athenisches Zeitalter oder elektronischer Populismus? Zu den Möglichkeiten politischer Partizipation durch das Internet in Deutschland
Author: Daniela Schroeder
Publisher: GRIN Verlag
Total Pages: 35
Release: 2002-02-02
Genre: Computers
ISBN: 3638111164

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,6, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Technikträume, Sprache: Deutsch, Abstract: Buchdruck, Radio, Fernsehen, Bildschirmtext - sie alle weckten Hoffnungen und Visionen zur Verbesserung des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Stets hofften die Menschen, Probleme und Mängel der alten Medien mit einem neuen Medium lösen und beheben zu können. Immer, wenn ein neues Medium aufkam, wurde von den revolutionären Potentialen der neuen Technik geträumt. Manches konnte verwirklicht werden, anderes wurde schnell wieder verworfen, bzw. entwickelte sich in eine vollkommen andere Richtung. Zugleich gab es stets skeptische Stimmen, die die neue Technik als Bedrohung empfanden. Auch beim jüngsten Medium, dem Internet, werden positive und negative Visionen entworfen. Ihm kommt eine Sonderstellung zu, da es die Fähigkeiten der bisherigen Medien als Hybridmedium in sich vereinigt, weil es neue Formen der Kommunikation abseits der reinen Massenkommunikation erschliesst. Statt einseitiger, vertikaler one- oder few-to-many Kommunikation bietet das Internet auch bidirektionale Kommunikation und sowohl Individual- als auch Massenkommunikation. ,,Der erste Online-Rausch ist dahin, und es ist an der Zeit, einen unverstellten Blick auf die realistischen Chancen und Risiken der Netzwelt zu werfen. Doch das ist gar nicht so einfach. In, aber vielleicht auch gerade wegen seiner kurzen Geschichte ist das Internet zugleich mehr als ein real-existierendes Symbol der aufziehenden Ära der Informationsgesellschaft. Das Internet ist vor allem ein Mythos." In der vorliegenden Arbeit soll nun versucht werden, diesen Mythos ein Stück weit zu enthüllen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob - und wenn ja, an welcher Stelle - durch das Internet eine stärkere Beteiligung der Bürger am politischen Prozess erreicht werden kann. Näher betrachtet werden also die Chancen und Risiken des Netzes im Bezug auf politische Partizipation. Gerade das ausgeprägte Interaktionspotential dieses Mediums führt zu Konzepten wie dem Internet als der Wiederbelebung der antiken agora, aber auch zu Ängsten vor einem elektronischen Populismus. Vor dem Hintergrund der Debatte um elektronische Demokratie in den USA sowie einer Analyse der für politische Partizipation relevanten Merkmale des Internets wird überprüft, welche Möglichkeiten politischer Beteiligung durch das Internet in Deutschland gegeben sind.