Das Leben der Menschen auf diesem Planeten unterliegt allein denselben Gesetzen der Natur, welche auch alle weiteren Lebewesen geschaffen haben und ihre Lebensmöglichkeiten prägen. Die Strukturen der Entwicklung im Hinblick auf die geologischen Formationen ihres Lebensraums sowie die Entstehung ihrer lebensbedingten Kulturen zeigen deutlich, dass es sich beim Menschen um ein besonderes Geschöpf handelt. Seine differenzierte Eigenart wird in diesem Werk beschrieben. Die diesbezügliche Lehre der Anthropologie befasst sich mit der Entwicklung des Menschen und seinen besonderen biologischen Eigenschaften, die ihn vielfach von den anderen Lebewesen auf Erden unterscheiden. Doch was hat dieses Lebewesen aus den ihm zugeordneten naturellen Lebensbedingungen und Existenzmöglichkeiten gemacht? Nicht nur der in jüngster Zeit erkennbare enorme globale Bevölkerungszuwachs und die aus unterschiedlichen Gründen damit verbundenen Auseinandersetzungen, sondern auch der stete Klimawandel und die möglicherweise damit verbundenen Naturkatastrophen sind Ereignisse, welche insbesondere das Leben, aber auch die soziale Gemeinschaft der Menschen untereinander sehr beeinflussen können. Jürgen R. E. Tepper beschreibt auf der Basis der ihm zur Verfügung stehenden anthropobiologischen Erkenntnisse aus seiner bürgerlichen Sichtweise und aus reiner praktisch-realistischer Wahrnehmung die bisherigen Lebensabläufe des Menschen. Zukünftige Generationen können diese Gedanken zeitgemäß analysieren und bewerten und sicher auch zu weiteren lebensbedingten Erkenntnissen in der globalen Welt der Menschen gelangen.